Können die Menschen nicht mehr unterscheiden zwischen
herzzerreißender Schönheit, Meisterschaft und einer Qualität, die mehr ist als eine Summe ihrer Teile, der
Magie einerseits - und dumpfer Banalität andererseits? Schreiben wir das
Jahrzehnt der Oberflächlichkeit? Ist alles nur noch
Marketing (der seelenlose Film von Tom Ford - ja ästhetisch grandios, aber wo ist der Atem, die Seele?), die
nutzlosen Modezeitschriften ( Tragen Sie die Cocktailmode im täglichen Leben? Wo erscheinen die jungen Kreativen, deren Mode Sie wirklich tragen?), wann haben Sie das letzte Mal gejapst vor
atemloser Freude über eine Schönheit, die Sie
berührt hat ( Mode, Film, Fotografie, Musik etc.)? I miss it - wir leben in den 2010ern der Oberflächlichkeit. Vielleicht muss man dies zelebrieren... (Das Foto entstammt übrigens
http://www.artnet.com/Auctions/Pages/Common/Auction/BrowseAuctions.aspx#SearchIn=Photographs&sortby=soonest&scroll=12&page=1&view=fullder Auktion von www. artnet.com (Matisse and his doves), es ist von einem der Großmeister der Fotografie (Magnum-Mitglied), Henri Cartier-Bresson, dessen Bilder ich auch sammele. (It 's not about looking back, but about the essence of beauty).