
Hach, es geht nichts über moderne amerikanische
Wortschöpfungen! Vermutlich kriegt man es in keiner anderen Sprache der Welt hin, so
pittoresk und zugleich so
plakativ zu formulieren. "
Yummy Mummies" ist so ein Begriff aus den letzten Jahren. Mütter zum Anbeissen (= Übersetzung) - wie lahm klingt das denn, nicht nur wegen der fehlenden Alliteration?! Jene
coolen neuen Mamies sind Frauen, die ungefähr
fünf Minuten nach der Geburt schon wieder so aussehen wie
Heidi Klum auf dem Victoria's-secret-Laufsteg und die mit dem Sex-Appeal einer
Angelina Jolie ihre selbstgemachten und dazu adoptierten Babies wie
It-Accessoires präsentieren. Die Hollywoodianischen Yummy Mummies haben längst ein Geheimnis, um nach der Niederkunft schnellstens wieder eine
bella figura zu machen: der
Belly Bandit gegen - ja, Sie haben es erraten -
Mummy Tummies (= Babybauch nach der Geburt).

Der amerikanischen Klatschpostille "OK" (Juli 2008) verriet Schauspielerin Jessica Alba ("Sin City"), wie sie dank des Unterbauchwickels schnell wieder ihre
Bikinifigur erlangte. Auch andere prominente Mütter wie
Gwen Stefani, Torri Spelling, Nicole Kidman, Jennifer Garner und Halle Berry bekannten sich offiziell zu dem Uterus-Kompressions-Gadget. Wie es auf der
Firmenwebsite, auf der auch Actrice
Minnie Driver als Testimonial

zu sehen ist, heißt, ist das Teil auch bestens bei Kaiserschnittentbindungen zu verwenden. Es hilft, so die Benutzerinnen, auch gestautes Gewebewasser schneller abzubauen und Haltungsschmerzen im Rücken, die bei stillenden Müttern entstehen können, zu vermeiden. Den
"Bauch-Räuber" gibt es in der Version Basic (schwarz, weiß, nude), für Sensible als "Bamboo" (extrem weich) und als Glamour-Version "Couture", zum Beispiel mit
Leo-Muster.
