Hollywoods heißestes Mami-Geheimnis

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06.04.2010
Hach, es geht nichts über moderne amerikanische Wortschöpfungen! Vermutlich kriegt man es in keiner anderen Sprache der Welt hin, so pittoresk und zugleich so plakativ zu formulieren. "Yummy Mummies" ist so ein Begriff aus den letzten Jahren. Mütter zum Anbeissen (= Übersetzung) - wie lahm klingt das denn, nicht nur wegen der fehlenden Alliteration?! Jene coolen neuen Mamies sind Frauen, die ungefähr fünf Minuten nach der Geburt schon wieder so aussehen wie Heidi Klum auf dem Victoria's-secret-Laufsteg und die mit dem Sex-Appeal einer Angelina Jolie ihre selbstgemachten und dazu adoptierten Babies wie It-Accessoires präsentieren. Die Hollywoodianischen Yummy Mummies haben längst ein Geheimnis, um nach der Niederkunft schnellstens wieder eine bella figura zu machen: der Belly Bandit gegen - ja, Sie haben es erraten - Mummy Tummies (= Babybauch nach der Geburt). Der amerikanischen Klatschpostille "OK" (Juli 2008) verriet Schauspielerin Jessica Alba ("Sin City"), wie sie dank des Unterbauchwickels schnell wieder ihre Bikinifigur erlangte. Auch andere prominente Mütter wie Gwen Stefani, Torri Spelling, Nicole Kidman, Jennifer Garner und Halle Berry bekannten sich offiziell zu dem Uterus-Kompressions-Gadget. Wie es auf der Firmenwebsite, auf der auch Actrice Minnie Driver als Testimonial zu sehen ist, heißt, ist das Teil auch bestens bei Kaiserschnittentbindungen zu verwenden. Es hilft, so die Benutzerinnen, auch gestautes Gewebewasser schneller abzubauen und Haltungsschmerzen im Rücken, die bei stillenden Müttern entstehen können, zu vermeiden. Den "Bauch-Räuber" gibt es in der Version Basic (schwarz, weiß, nude), für Sensible als "Bamboo" (extrem weich) und als Glamour-Version "Couture", zum Beispiel mit Leo-Muster.