Pssst- do not disturb!

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02.03.2010
Die Köstlichkeiten, Reisenden etwas Gutes zu tun, liegen bei famosen Hoteliers im Detail. Eines meiner Hobbies als Jägerin und Sammlerin im Vielreisenden-Milieu besteht darin, auf originelle "privacy"-Türschilder zu achten. Schnarchende Steinbuddhas habe ich als "Do not disturb"-Zeichen in Bali erlebt, kleine Wüstensand-Säckchen im staubigen Arizona, Indianerfedern in Kalifornien, Plüschteddies und Seidentroddeln in Argentinien (siehe Ausriss aus "fivetonine"). Jüngste hinreissende Funde: Eine holzgeschnitzte Schlafende im Phulay Bay, einem Ritz-Carlton Resort in Krabi, Thailand (Foto ganz oben:privat). Sie wird von den Gästen vor die Villa- oder Suitentür gelegt als Signal an den Private-Butler, dass der Gast nicht gestört werden will. Kun ist die thailändische Ehr- oder Höflichkeitsbezeichnung für Männer und Frauen, und Nap - bedeudet Nickerchen. Amüsant auch das Do-not-Disturb Sign aus dem The Ritz-Carlton, Moskau. (Foto unten). Ausgesprochen wird es "Tische" - mit langgezogenem i. Es heißt einfach nur: pssssst...