
A k
iss on the hands may be quite continental- but
diamonds.... Sie wissen schon. Für Sie, meine Herren
zum Nachfühlen das Video.
Nummer eins: Es gibt nur einen maßgeblichen
Verlobungsring. Und der kommt in einer kleinen
türkisfarbenen Schachtel; unter Eingeweihten nennt er sich
"the rock" - er rockt übrigens umso mehr, je mehr Carat er hat.

Nummer zwei: Der andere ist Legende.
Jean Cocteau, Frankreichts Renaissance-man der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, war nicht nur ein abgefahrener Visisonär, sondern auch ein Mann mit sehr
sophisticated Geschmack. In der Edelmanufaktur seines Freundes Louis Cartier entdeckte er 1924 einen Ring namens "
Trinity", dem er fürderhin zu weltweitem Ruhm und Erfolg zu verhelfen vermochte. Cocteau legte den Ring, einmal ausprobiert, Zeit seines Lebens nie mehr ab. Mehr noch: Er
verschenkte ihn an all seine besten Freunde. Und die waren nahezu allesamt historische Charaktere. Cocteau, bisexueller und drogenabhängiger Kreativer, Poet, Schriftsteller, Regisseur, Drehbuchautor, Schauspieler und alles in allem
führender Surrealist, war u.a. befreundet mit Picasso,Eric Satie und der Romanow-Prinzessin Natalia Pawlowna Paley.

Cartiers Trinity besteht aus
drei ineinander verschlungenen, beweglichen Ringen: aus
Platin, Rotgold und Gelbgold. Symbole für Freundschaft, Liebe, Treue. Das Credo: "“
Trinity, All about you forever”. Deshalb gilt der Ring heute noch als ultimativer Ehering.
Im Laufe der Zeit hat Cartier den Trinity immer einmal wieder der Zeit angepasst. Jetzt, ein Jahr nach dem 85. Jubiläum, wird eine neue Edition herausgebracht: "
Trinity Panthère". Jeanne Toussaint , Kreativchefin von Cartier, war seinerseit Muse von Louis Cartier. Angeblich hatte sie Augen, die wie die eines Panthers leuchteten - so entstand die legedäre „Panthère-Linie“, die noch heute Emblem des Hauses ist.
