Tiffany's, Cartier - talk to me Harry Winston- tell me all about it!

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23.03.2010
A kiss on the hands may be quite continental- but diamonds.... Sie wissen schon. Für Sie, meine Herren zum Nachfühlen das Video. Nummer eins: Es gibt nur einen maßgeblichen Verlobungsring. Und der kommt in einer kleinen türkisfarbenen Schachtel; unter Eingeweihten nennt er sich "the rock" - er rockt übrigens umso mehr, je mehr Carat er hat. Nummer zwei: Der andere ist Legende. Jean Cocteau, Frankreichts Renaissance-man der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, war nicht nur ein abgefahrener Visisonär, sondern auch ein Mann mit sehr sophisticated Geschmack. In der Edelmanufaktur seines Freundes Louis Cartier entdeckte er 1924  einen Ring namens "Trinity", dem er fürderhin zu weltweitem Ruhm und Erfolg zu verhelfen vermochte. Cocteau legte den Ring, einmal ausprobiert, Zeit seines Lebens nie mehr ab. Mehr noch: Er verschenkte ihn an all seine besten Freunde. Und die waren nahezu allesamt historische Charaktere. Cocteau, bisexueller und drogenabhängiger Kreativer, Poet, Schriftsteller, Regisseur, Drehbuchautor, Schauspieler und alles in allem führender Surrealist, war u.a. befreundet mit Picasso,Eric Satie und der Romanow-Prinzessin Natalia Pawlowna Paley. Cartiers Trinity besteht aus drei ineinander verschlungenen, beweglichen Ringen: aus Platin, Rotgold und Gelbgold. Symbole für Freundschaft, Liebe, Treue. Das Credo: "“Trinity, All about you forever”. Deshalb gilt der Ring heute noch als ultimativer Ehering. Im Laufe der Zeit hat Cartier den Trinity immer einmal wieder der Zeit angepasst. Jetzt, ein Jahr nach dem 85. Jubiläum, wird eine neue Edition herausgebracht: "Trinity Panthère". Jeanne Toussaint , Kreativchefin von Cartier, war seinerseit Muse von Louis Cartier. Angeblich hatte sie Augen, die wie die eines Panthers leuchteten - so entstand die legedäre „Panthère-Linie“, die noch heute Emblem des Hauses ist.